Mit verschiedenen Resolutionen haben sich die Bürgermeister der Anrainergemeinden der geplanten Neubau- und Ausbaustrecke der B 31, namentlich von Meersburg, Stetten, Daisendorf, Hagnau und Immenstaad aber auch Friedrichshafens Oberbürgermeister, der Landrat sowie der Regionalverbandsdirektor an das Bundesverkehrsministerium gewendet. Alle Beteiligten stehen zum Kompromiss der Linienführung auf der Trasse B1 In der vierspurigen Variante. Allesamt hoffen Sie jedoch auf Optimierungen verschiedenster Art. Bei einem Termin bei Bürgermeister Johannes Henne in Immenstaad wurden mir und unserem Bundestagsabgeordneten Lothar Riebsamen die Optimierungswünsche näher dargestellt.


Wo es in einigen sensiblen Bereichen darum geht, möglichst flächenschonend zu bauen, ist an anderer Stelle eine Untertunnelung, ein guter Lärmschutz oder das Abrücken von der Wohnbebauung von besonderer Bedeutung. Nachdem der Kompromiss harte Arbeit war, hoffen wir entsprechend darauf, dass im anstehenden Planfeststellungsverfahren im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die Anregungen der Gemeinden möglichst intensiv auch auf die Möglichkeit ihrer Umsetzung hin überprüft werden. Mit diesem Anliegen wende ich mich nun persönlich aber auch im Namen der CDU Bodenseekreis und unseres Abgeordneten Lothar Riebsamen schriftlich an das Bundesverkehrsministerium.


Fest steht: An erster Stelle zählt die Verkehrssicherheit. Soweit gesetzlich möglich muss diese neue Straße aber ein “Maßanzug” für unsere wertvolle Region werden.